V O R H E R

N A C H H E R

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Der Auftraggeber wünschte sich

einen frischen und einladenden Empfangsbereich. Genauso grosszügig wie die Möblierung sollte auch die Begrünung sein. Die in der Inneneinrichtung verwendeten Farben sollten genauso berücksichtigt werden, wie die bescheidenen Lichtverhältnisse. Von einer künftigen, optischen Trennung der Sofalandschaft vom Empfang und dem Eingang erhoffte man sich die nötige „Privatsphäre“ oder etwas gefühlte Geborgenheit für die Kunden, während sie auf den entsprechenden Kundenberater warten würden.

Bis anhin waren zwei eher statisch anmutende Zylindertöpfe aus Metall nebeneinander platziert. Die Zamioculcas sind zwar nahezu überall einsetzbare Pflanzen. Doch erfüllten sie die an die Begrünung gestellten Wünsche des Kunden nicht. Sie gingen in der Gestaltung eher unter, als dass sie einen Blickfang oder sichtbaren Unterbruch zweier Bereiche bildeten.

Zu berücksichtigen

ist in erster Linie die Tatsache, dass die tiefen Räume in ihrer eigenen Natur  wenig Lichtdurchflutet sind. Zudem schützen die Vorhänge nicht nur vor neugierigen Blicken von aussen, sondern reduzieren das Tageslicht um mehr als 50%.

So werden in der Deckenverkleidung Pflanzenleuchten angebracht, die eine breitere Auswahl von Pflanzen zulassen.

Die Farben aus der Umgebung, hauptsächlich zwar Weiss, aber in den Details Schwarz, Braun und Gold, sollen sich in den Gefässen sowie nach Möglichkeit den Pflanzen wieder finden.

Zum Ziel gelangen

wir schliesslich mit Gefässen aus Keramik. Der Typ Laos ist in der Farbe Gold und schwarz verwendet. So sind bereits zwei Farben aus der Umgebung aufgenommen. Keramik lässt zudem nur schon durch die Tatsache, dass es aus einem natürlichen Material besteht, wärme in der Optik einziehen. Die Oberflächen der Gefässe sind mi punktuellen Erhöhungen in regelmäßigen Abständen versehen. Es entsteht eine Bewegung, die jeden Blick kurz in ihren Bann zieht.

Bepflanzt haben wir die Töpfe schliesslich mit den altbekannten, aber in Bonsai-Form durchaus „neu aufgelegten“ Zimmertannen (Araucaria cunninghamii). Jede von ihnen ist ein Unikat. die Teilweise über dem Boden beginnenden Wurzeln und der dicke, knorrige Stamm lassen einen jeder Pflanze eigenen Charakter entstehen. Ihr geringer Wasseranspruch lässt es zu, dass nur alle zwei Wochen gegossen werden muss. Die schnittverträglichen Pflanzen lassen sich gut in Form halten und sind auch nach Jahren noch eine Attraktion im Innenraum.

5
Stunden Arbeit investiert
3
einmalige Grünelemente zusammengeführt
10
50 Liter Blähton
1
zufriedener Auftraggeber mehr
100
oder mehr erfreute Blicke von Besuchern
100
oder mehr von Grünem umrahmte Kundenempfänge

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